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Emanuel
Rechsteiner-Grammenos

- M.A. Phil. | Systemischer Einzel- und Paarberater | Gründer "Paarberatung-Esslingen.de"

Schwerpunkte:

  • Ehe- und Paarberatung. Interkulturelle Beziehungen (Beratung auch auf Englisch), Offene Beziehungen, Polyamorie und andere nicht-monogame Beziehungsformen.

  • Systemische Einzelberatung bei Beziehungsthemen und persönlicher Entwicklungsberatung.

  • Beziehungsthemen für Führungskräfte, Führungspersona-/Leadership-Persona-Entwicklung.

  • Diversitätssensible Beratung, Anti-Rassismus-Beratung.

Meine Geschichte

Solange ich denken kann, bin ich ein Fragender. Diese Eigenschaft führte mich zunächst zum Studium der Philosophie. Seit dem Ende meines Studiums halte ich Vorträge, leite Gesprächskreise und moderiere verschiedene Diskussionsgruppen. Diese Arbeit brachte mich schließlich zur Philosophischen Praxis und zur Einzel- und Paarberatung. 

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Denn ich bin nicht nur ein Fragender, sondern auch ein empathischer und interessierter Zuhörer. Schon immer üben die Geschichten von Menschen eine große Faszination auf mich aus. In den letzten Jahren habe ich in vielen dieser Geschichten erkannt, wie wichtig die ‚Systeme‘ sind, in denen wir als Menschen alltäglich leben. Seien es unsere Familien, unsere Ehen, Liebesbeziehungen, unsere Arbeitskolleg*innen, unsere Freund*innen oder sogar die Menschen, die wir als 'Feind*innen' / 'Gegner*innen' / 'Gegenspieler*innen' ansehen. Ich bin überzeugt, in diesen Systemen liegen die Chancen für echte und nachhaltige Veränderungen und Verbesserungen unserer Lebenssituation. 

Deswegen entschied ich mich, eine dreijährige Ausbildung zum systemischen Berater zu absolvieren. Aufbauend auf meinem Philosophiestudium gibt mir die Ausbildung ein breites Spektrum an Methoden an die Hand, durch die ich mit meinen Klient*innen neben dem Fragen, Zuhören und Sprechen auch ins Machen komme. 

Mein Ansatz

Meine Arbeit verbindet systemische Therapie, gewaltfreie Kommunikation und philosophische Praxis zu einem mehrdimensionalen Ansatz.

In meiner Beratung nutze ich ein breites Methodenspektrum: Zirkuläre Fragen und systemische Hypothesenbildung aus dem Mailänder Modell helfen uns, neue Perspektiven einzunehmen. Mit narrativen Techniken erkunden wir die Geschichten, die Sie über sich und Ihre Beziehungen erzählen. Durch Skulpturarbeit nach Virginia Satir und die Arbeit mit dem Systembrett machen wir Beziehungsdynamiken sichtbar und körperlich erlebbar. Skalierungen ermöglichen es, Veränderungen konkret besprechbar zu machen, während Genogramme familiäre Muster über Generationen sichtbar werden lassen.

Meine Arbeit ist zudem durch psychodynamisches Denken geprägt: Durch meine eigene psychoanalytische Selbsterfahrung und intensive Beschäftigung mit psychodynamischer Literatur habe ich einen vertieften Blick auf unbewusste Prozesse, Übertragungsdynamiken und frühe Beziehungsmuster entwickelt. Diese Perspektive integriere ich behutsam in die systemische Arbeit, wenn sie für Ihre Anliegen hilfreich ist. Im Zentrum steht dabei immer die Aktivierung Ihrer eigenen Ressourcen. Ich gebe keine Ratschläge, sondern schaffe Räume, in denen Sie selbst neue Perspektiven und Lösungen entdecken können.

Besonders wichtig ist mir, dass unsere Arbeit auf einer vertrauensvollen und empathischen Beziehung beruht. Sie finden bei mir einen geschützten Raum – ohne Bewertung, Urteil oder Leistungsdruck.

Hier können Sie alles denken, alles fühlen, alles sagen und alles sein.

Mein Lebenslauf

  • Geboren bin ich 1982 in Stuttgart.

  • Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. 

  • Ich habe Philosophie und Wissenschaftsgeschichte an der Universität Stuttgart studiert (Abschluss: Master (M.A.).

  • Seit 2010 halte ich Vorträge, leite Workshops und moderiere Gesprächskreise im Bereich Philosophie und Psychologie.

  • Nach dem Studium führte ich eine Psychoanalyse bei Dr. Friedrich Roller durch.

  • Für mehrere Jahre war ich freier Dozent für Gesellschaftstheorie an der DHBW Stuttgart im Fach Sozial Arbeit. 

  • Ich engagiere mich als Vorstandsmitglied im Förderverein Hospiz Esslingen e.V.

  • Seit 2021 arbeite ich in meiner eigenen Praxis in Esslingen als systemischer Berater.

Systemische Ausbildung (2020-2023)

Dreijährige systemische Gesamtausbildung (680 Stunden) am Ausbildungsinstitut fortbildung1.de* – zertifiziert durch die Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg (264 Fortbildungspunkte)

 

2020: Grundausbildung Systemische Beratung/Therapie (240h) Schwerpunkte: Mailänder Modell, lösungsfokussierte Kurzzeittherapie (Steve de Shazer, Insoo Kim Berg), strategische Familientherapie, konstruktivistische Ansätze


2021: Vertiefung Systemische Einzelberatung/-therapie (220h) Theorie, Selbsterfahrung, Supervision und Kleingruppenarbeit

 

2022: Praxisjahr – Integration des Gelernten in eigener Beratungspraxis

 

2023: Spezialisierung Systemische Paarberatung/-therapie (220h) Schwerpunkte: systemisch-rekursive und lösungsorientierte Ansätze

Dozenten: Prof. Dr. Michael Märtens, Fritjof Schneider (Dipl.-Psych.) und Michaela Klein-Schneider (Dipl.-Psych.)


*Die Ausbildung entspricht den Anforderungskriterien der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg.

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Tatjana Jetter

- Systemische Beratung

Schwerpunkte:

  • Paarberatung

  • Familienberatung

  • Einzelberatung

Meine Geschichte

1968 in Fulda geboren, war ich schon früh von pädagogischen Themen umgeben – kein Wunder, dass mich die Arbeit mit Kindern und sozialen Systemen bis heute begeistert. Besonders fasziniert mich, wie Menschen lernen, sich entwickeln und miteinander agieren – sei es in Teams, im Austausch mit Eltern oder in Veränderungsprozessen.

Als Leitung einer Kindertagesstätte habe ich die Dynamiken von Gruppen und Beziehungen aus nächster Nähe erlebt. Dabei wurde mir immer klarer, wie entscheidend der Blick auf das große Ganze ist. Mein eigener Lebensweg hat mich gelehrt, dass Wandel herausfordernd, aber auch unglaublich bereichernd sein kann.

Heute unterstütze ich Teams, Paare und Einzelpersonen dabei, festgefahrene Muster zu erkennen, neue Perspektiven einzunehmen und nachhaltige Veränderungen anzustoßen – mit Klarheit, Empathie und einer Prise Humor.

Mein Ansatz

„Alles hat einen Grund – auch wenn er gerade nicht sichtbar ist!“

 

Verhalten ist nie zufällig – es entsteht aus Beziehungen, Mustern und unbewussten Dynamiken. Diese Zusammenhänge sind nicht immer leicht zu erkennen, doch genau hier setze ich an: Als systemische Beraterin unterstütze ich Sie dabei, verborgene Verknüpfungen sichtbar zu machen und neue Perspektiven zu gewinnen.

 

Manchmal genügt schon ein veränderter Blickwinkel, um festgefahrene Muster zu durchbrechen und neue Wege zu entdecken. Mit Empathie, einem scharfen Blick für Details und einem lösungsorientierten Ansatz begleite ich Sie dabei, Veränderung nicht nur zu denken, sondern aktiv zu gestalten.

 

Ob im Beruf, in familiären Beziehungen oder in persönlichen Entwicklungsprozessen – echte Veränderung beginnt, wenn wir unsere eigenen Muster verstehen. Lassen Sie uns gemeinsam den ersten Schritt gehen!

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Tobias Jetter

- Systemische Beratung

Schwerpunkte:

  • Paarberatung

  • Einzelberatung

Meine Geschichte

1971 in Tübingen geboren, wuchs ich in einem Umfeld auf, in dem menschliche Geschichten und systemische Zusammenhänge Alltag waren. Statt Märchen gab es bei uns Gespräche über das große Ganze – und das hat mich nie wieder losgelassen. 

Über das Handwerk und das Projektmanagement führte mich meine berufliche Laufbahn durch viele Prozesse hin zur Unternehmensentwicklung. Was mich immer wirklich fasziniert hat, war die Frage: Wie gelingt Veränderung – nicht nur auf dem Papier, sondern in den Köpfen und Herzen der Menschen? 
Heute begleite ich Organisationen, Teams und Einzelpersonen dabei, Veränderungsprozesse aktiv und nachhaltig zu gestalten – mit einem klaren Blick auf die wesentlichen Dinge und einer einfühlsamen, unterstützenden Herangehensweise. 

Privat finde ich Inspiration in der Natur – sei es am Meer, in den Bergen oder vor der 
Haustür. Meine Frau und mein Sohn sind meine größten Sparringspartner, wenn es darum geht, neue Perspektiven einzunehmen. 

Mein Ansatz

„Resilienz, Perspektive und Veränderung aus einem systemischen Blickwinkel“ 

Mit Einfühlungsvermögen und Neugier gehe ich Ihren Themen auf den Grund. Es geht nicht nur darum, Lösungen zu finden, sondern auch darum, systemische Zusammenhänge zu erkennen und nachhaltige Veränderung zu ermöglichen. Denn wahre Veränderung entsteht, wenn wir die zugrunde liegenden Muster verstehen und Resilienz aufbauen. 
Ich schaffe Raum für echte Einsichten – durch aktives Zuhören, Hinterfragen und Reflektieren. Bei mir dürfen Sie sich authentisch zeigen, ohne Bewertung. 

Ob in der Paarbeziehung, im Umgang mit Verlust oder anderen Herausforderungen – ich bin an Ihrer Seite: klar in der Orientierung, respektvoll und einfühlsam. Veränderung bedeutet, sich selbst und die Beziehungen zu anderen besser zu verstehen und gestärkt in die Zukunft zu blicken. 

Mein Ziel ist es, dass Sie den Prozess mit Klarheit, neuer Perspektive und gestärktem Handlungsspielraum abschließen – auf einem Weg, der zu Ihrer authentischen Weiterentwicklung führt und nachhaltig in Ihr Leben integriert wird. 

Regina Rechsteiner

Dipl. Kommunikationswissenschaft | Leiterin von Schreibräumen

Schwerpunkte:
•    Schreiben als Praxis für Selbstwahrnehmung und Resonanz
•    Körper · Weiblichkeit · Erinnerung · Emanzipation
•    Tiefenpsychologisch inspiriertes Schreiben in Gruppen

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Meine Geschichte

Schon früh habe ich Schreiben als Weg entdeckt, um Gefühle, Fragen und Erfahrungen sichtbar zu machen. Über viele Jahre hinweg habe ich Romane, Kurzgeschichten und Essays geschrieben. Dabei habe ich erlebt, wie Schreiben nicht nur Kunst, sondern auch eine Form von Selbsterforschung sein kann: ein Zugang zum Körper, zur Erinnerung, zur eigenen inneren Stimme.

Die intensive Auseinandersetzung mit Weiblichkeit, Sexualität und biografischen Spuren wurde zu einem wichtigen Teil meines Weges. Sie führte mich zugleich zur Psychoanalyse, zu Tanz, zu Yoga und zur Körperarbeit. Aus dieser Verbindung entstand mein Anliegen, Räume zu schaffen, in denen Worte aus dem Spüren heraus entstehen dürfen.

Heute begleite ich Frauen dabei, Schreiben nicht als Leistung, sondern als Resonanz- und Erfahrungsraum zu entdecken.

Mein Ansatz

Mein Ansatz verbindet Schreiben, Körperwahrnehmung und Resonanz. Es geht nicht darum, literarische Texte zu produzieren oder „richtige“ Worte zu finden, sondern darum, die eigene Stimme hörbar zu machen.

Dabei begleite ich mit einem tiefenpsychologisch inspirierten Blick und einer Haltung, die nicht wertet, sondern Resonanz ermöglicht.

Im Mittelpunkt stehen Körper, Weiblichkeit und innere Bilder. Schreiben öffnet Zugänge, die über den Kopf hinausgehen, und kann zu einer Praxis werden, die stärkt, klärt und trägt.

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